Wieder mal ein Buch, das ich halb gelesen beiseite gelegt habe: Umberto Eco " Auf den Schultern von Riesen." Für mich zu anstrengend ... Aus dem Klappentext: Lügner, die die Wahrheit sagen, der Klimawandel als apokalyptischer Weltenbrand, die Literatur und das Unsichtbare - kaum jemand kombinierte seine Beobachtungen zu Gesellschaft, Politik und Kultur zu so überraschenden Einsichten wie Umberto Eco. Mit Analysen zu Literatur und Sprache, zu Kunst, Philosophie und Medien vereint "Auf den Schultern von Riesen" die Quintessenz von Umberto Ecos Gedankenwelt. In zwölf Vorträgen, die er bis kurz vor seinem Tod in Mailand gehalten hat, scheinen noch einmal alle großen Themen auf, die im Zentrum seines Schaffens standen.
Vielbelesen war er ja und in diesem Buch ein Zitatenschleuderer . Aber dieses Bombardement konnte ich irgendwann nicht mehr aufnehmen. Irgendwie auch sehr akademisch ... Im Deutschlandfunk wird erwähnt: Manchmal aber steht ihm bei der Anlage seiner Vorträge sein überaus reiches Wissen im Wege, wenn er etwa auf Nebenwege abbiegt und seine Leser dann das vermeintliche Ziel aus den Augen verlieren. Genau !