Habe ich gestern und heute durchgelesen:
1913 Der Sommer des Jahrhunderts
Kurz zum Inhalt (Wikipedia):
Florian Illies berichtet in Abschnitten, die meist aus wenigen Seiten,
teilweise sogar nur aus einem einzigen Satz bestehen, von den
Ereignissen des Jahres 1913. Hauptsächlich konzentriert er sich dabei
auf gesellschaftliche Vorgänge und Anekdoten, die er in der Gegenwartsform
erzählt und ironisch kommentiert.
Vor allem Biographisches,
insbesondere über Maler und Literaten, und der Kunstbetrieb stehen im
Mittelpunkt seines Interesses. Relativ viel Raum widmet Florian Illies
den Beziehungen von Oskar Kokoschka zu Alma Mahler, von Franz Kafka zu Felice Bauer, von Sigmund Freud zu Carl Gustav Jung, von Rainer Maria Rilke zu Sidonie Nádherný, von Gottfried Benn zu Else Lasker-Schüler, von Karl Kraus zu Franz Werfel sowie von Heinrich zu Thomas Mann.
Da er in Art einer Collage schreibt, ist es sehr unterhaltsam und nicht ausgewalzt.
Man erfährt sehr viel über persönliche Zusammenhänge, erotische Vorlieben und Reisetätigkeiten. Vieles hab ich nicht gewusst und war mir nicht klar.
Mir hat das Buch sehr gefallen !
Ob ich mir das Nachfolgewerk anschaffe, weiß ich noch nicht . Es gibt ja auch Bibliotheken ...