Es war das Bild des Tages, das Stunden vor der Bekanntgabe der Kulturhauptstadt Europas 2025 in den sozialen Netzwerken die Runde machte: "Das Regenbogen-Präludium" nennt die Gruppe ihr Werk. Kulturbürgermeisterin Julia Lehner reagierte in einer ersten Stellungnahme: "Die Auseinandersetzung mit dem Erbe der NS-Zeit mit Mitteln der Kunst ist ein zentrales Anliegen. Temporäre künstlerische Interventionen sind deshalb zu begrüßen. Sie bedürfen jedoch der Absprache und müssen mit dem Denkmalschutz vereinbar sein." Aus nordbayern.de
In einer Nacht- und Nebelaktion (27.10. - 28.10.) hat ein anonymes Künstlerkollektiv ein Ausrufezeichen an der Tribüne des Reichsparteitagsgeländes gesetzt. Mit abwaschbarer Farbe, sauber angebracht und strahlend das Grau überdeckend. (Hier ein Interview)
Ich bin heute (30.10.) hingefahren und wollte ein paar Fotos machen - Das Ganze wurde gerade im Auftrag der Stadt abgewaschen ...
Es war ein kurzes Präludium (Vorspiel)
Anmerkung noch zu den Regenbogenfarben: Heute wird die Regenbogenflagge als Symbol für die LGBTQI+-Bewegung benutzt. Ich kenne die ältere Flagge noch als Friedensfahne.
Egal ob anders herum (die Farben) oder mit dem oder dem Symbolgehalt - ein Regenbogen ist im wahrsten Sinn des Wortes WUNDERBAR.
Die Kommentare in der Zeitung hier ...