Würzburg

 Am Mittwoch mit der Bahn nach Würzburg. Mein Wunschzug ist ausgefallen! Der nächste war dadurch voller - aber es ging. Am Bahnhof dann gleich gesehen: Die Erinnerung an die Deportation ! Beeindruckend.



Dann zur Residenz - etwas verlaufen ... Im Hofgarten gevespert (Wetter angenehm)
Von dort fährt in der Saison alle halbe Stunde ein der Bus Nr 9 der Kulturlinie . Man könnte auch gut in der Juliuspromenade einsteigen! Es war ein Minibus, der bis hoch in die Festung Marienberg fährt. Ein Teil ist Baustelle - man kann aber gut herumgehen und das imposante Bauwerk erkunden . Die Sicht über die Stadt war phänomenal ....
Ich bin dann auf dem Tellweg runter zur alten Mainbrücke und dort in ein nettes Café . Den Brückenschoppen hab ich nicht genossen - ist in Gesellschaft wahrscheinlich lustiger ...


War dann noch kurz im Dom. In einer Nische befand sich das Würzburger Nagelkreuz.


Es ist dem Nagelkreuz von Coventry nachempfunden und dient als Symbol der ökumenischen christlichen Versöhnungsbereitschaft. (Würzburg wurde im April 1945 noch vollständig durch Brandbomben zerstört. Jedes Jahr läuten alle Kirchenglocken zur Angriffszeit 20 Minuten lang)
Zum Bahnhof durch die belebte Stadt und da das Wetter so gut war, verzichtet auf die schnelle, aber volle Direktverbindung nach Fürth. Stattdessen erst nach Bamberg über Schweinfurt : Teilweise am Main entlang und durch weite Agrarlandschaften. 
Die nächste Fahrt dort oben wird mit dem Main-Spessart-Express nach Aschaffenburg sein ....