![]() |
Wehr an der Naab |
![]() |
Haus ohne Dach |
Steinerne Brücke |
Durch Zufall und glückliche Umstände befinde ich mich in der Region Franken. Ich muss nicht unbedingt weit weg. Hier sind meine Reisen ...
![]() |
Wehr an der Naab |
![]() |
Haus ohne Dach |
Steinerne Brücke |
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.....Hallo Rilke, soweit ist es noch nicht. Aber die Nächte sind schon sehr kühl, die Mauersegler haben sich mit ihren irren, pfeilschnellen Flügen verabschiedet, plötzlich ersetzt durch Schwälbchen, die flatternd und dann wieder elegant auf letzter Nahrungsaufnahme vor dem Abflug unterwegs waren. Die Stare sammeln sich in kleinen Schwärmen. Wer das Kommando übernimmt ist nicht auszumachen. Und dann diese unglaublichen Wolkenbilder im abendlichen Herbstlicht der immer knapper werdenden Tage. Diese Gaststätte in Burgstall wird es auch nicht mehr lange machen. Den Senior gibt es noch, stoisch und mit abweisender Haltung. Und er hatte schon den Kachelofen angeheizt. Der Jüngere konnte an diesem Wochentag - bei überschaubarer Gästezahl - alles alleine schaffen - bedienen und kochen ... Und dann fährt man mit der Bahn nach Bamberg, flankiert durch immensen Lärmschutz - nur kurz kann man mal rüber zum Hetzles oder auch zum Walberla den Blick öffnen. Dabei erhascht man auch mal die Sicht auf einige lost places - u.a. auf diese ehemalige Station Bruck: In dem ganzen Verhau ist nur noch die Beschriftung gut erhalten (soll denkmalgeschützt sein ...) . Alles andere zeugt von der Ignoranz des Konzerns.
Im Podcast "Teurer Fahren" wird wird gut recherchiert welche Ursachen dieses Disaster Bahn hat ....
Am Freitag haben wir für Erika (unsere ehemalige Vermieterin) zum 88. Geburtstag eine Tour zum Brombachsee unternommen. Eine Erlebnis für sie war schon die Hinfahrt über Land (Berg und Tal), da sie diese Gegend mit ihrem 2010 verstorbenen Mann Hermann nicht erwandert hat. Die Bahnverbindung in die Hersbrucker oder Fränkische Schweiz war näher ... Essen waren wir in Hagsbronn. Preiswert und wieder sehr gut! Außerdem freundliche Wirtsleute ! Dann sind wir nach Ramsberg zur Anlegestelle des Trimarans der msBrombachsee. Leider waren wir durch Toilettengänge der beiden älteren Damen etwas spät dran - das Schiff war schon beim Anlegen ! Deshalb stellte ich das Auto auf einen Behindertenparkplatz ab, der ziemlich leer war, und nicht auf den weiter entfernten offiziellen Parkplatz ! Hatte dann später ein saftiges Bußgeld zur Folge ... Sei´s drum .. Die Fahrt mit dem Boot war entspannt .
Hier einige Daten zur Geschichte meines alten Segelgebiets. Die Überleitung von Wasser in das Regnitzbecken hat sich die letzten Jahre sehr bewährt ....
Auf der Rückfahrt nahm ich eine andere Route (wieder über Land). War aber durch den Pendlerverkehr etwas stressig .... Gerade habe ich erkundet, dass die Anlegestelle Absberg günstiger gewesen wäre !!
Gestern hatten wir Besuch aus Australien (Bruder mit Frau) und wir sind raus zum Dutzendteich. Viel Gwerch, aber beim Gutmann fanden wir drinnen Platz und konnten zur allgemeinen Zufriedenheit essen. So sah es übrigens auch mal aus: Parkcafé Wanner (im Krieg zerstört / Neubau bis 2005 als Wanner betrieben / dann Gutmann )
![]() |
1911 |
Am Sonntag hab ich Geli zu ausgewählten Stationen geschoben. Diesmal konnte man die meditative Stimmung bei Station 24 genießen (keine Führung in der Nähe) . Auch Station 21 war gut begehbar und man konnte einige Zeit sich dort hinsetzen ... Gestern schließlich bin ich mit dem Rad nach Schwabach und hab mir noch Station 29 im Stadtmuseum angesehen. Titel passt gut: Schöner Schein - Schöner Scheiß // Seine Werke aus Kuhmist haben was Eigenes ....
Zu seiner Technik erfährt man einiges auf seiner Website ...
Den Rest meiner Fahrradtour hab ich mit Erkundungen in der Umgebung zugebracht u.a. im Biergarten Burgersgarten ...
Noch zur vergangenen Regenzeit: Einige Cafes draußen sind in Urlaub, deshalb Cafe Holzwurm. Gebäck gut ... Drinnen etwas überladen ...
Am nächsten Tag nach Egloffstein zum Essen im Gasthof zur Post. 2020 haben wir dort gut gespeist. Vor Die Betreiberinnen scheinen betriebliche Schwierigkeiten zu haben, deshalb beschränkte Öffnungszeiten:
Auch die Speisekarte war sehr beschränkt. Die Forelle war sehr gut !! Gelis Gericht gab es nicht mehr ... Fazit: Der weite Weg lohnt sich nur, wenn man noch anderes vorhat ....
Gestern habe ich Geli zu einem Freundinnentreff nach Roßtal gefahren. Bis zur Abholung bin ich nach Defersdorf und einen Teil des 3 - Gründles - Weg gelaufen. Wollte mal sehen wie es jetzt dort ausschaut. Zuletzt war ich im Januar 22 dort ... Den Fledermaus-Lehrpfad gibt es noch und jetzt gut beschildert. Leider ist der Besitzer der Mühle und Kunstfreund Martin Kreß im Januar verstorben ! Als ich ihn vor Jahren sprach hatte er Borreliose - vielleicht waren seine Herzprobleme Nachwirkungen davon. Sein Tod hat Spren hinterlassen: Die Mutterkuhhaltung scheint eingestellt, die Ausstellungen sind schon länger nicht mehr in der Scheune, der alte Garten wirkt etwas verwildert. Wird noch Schnaps gebrannt ?
Ich bin dann noch nach Roßtal ins "Weiße Lamm". Hat keine Website und alles noch schlicht wie bei unserem letzten Besuch vor 40 Jahren. Die alte Uhr steht noch und es gab nur Bratwurst mit Sauerkraut und Brot - war aber gut ...
Jürgen und Beate aus Bangalore wollen kurz in Franken sein. Zum Treffen wird Manni aus Salzgitter anreisen. Vorher haben wir noch die Ausstellung zum Kunstpreis der NN angesehen. Wieder einige beeindruckende Sachen gesehen. Z.B.: Wahrscheinlich mein Vorschlag für den Publikumspreis ...
Am Freitag dann mit Manni, Geli und ROLLZ Rundgang durch Forchheim und abends Treff im Literaturhaus mit gutem Essen. Am Samstag mit Manni und Geli noch nach Neumarkt. Ausstellung im Fischer Museum, die mir aber nicht so gefallen hat. Am Sonntag ausgeruht .....
Am Samstag gegessen im Gasthaus zum Aurachgrund (Kuhlmann). Recht gut und man sitzt draußen gepflegt.
Als Nachtisch : Klaus Stuttmann (vom Urlaub zurück) / Spiegel Cartoons / Der Postillon aus Fürth / und der wiederentdeckte Österreicher (Haderer)
![]() |
Bin mal wieder Bahn gefahren. Das Freilandmuseum Wackershofen hat einen Bahnhalt und eine Bushaltestelle mit Verbindung nach Schwäbisch Hall. Der Tag wird heiß werden und so bin ich gleich zu Anfang auf schattigem Weg den Berg hoch zum Weinbauerndorf und noch höher in die Waldberge. Dort war eine sehr interessante Ausstellung im Käshof mit Audiostationen zu Ereignissen während der NS-Zeit im Gehöft.
Im Roten Ochsen hab ich noch Maultaschen gegessen und dort unten noch einige Gebäude besucht, die ich von früheren Besuchen schon kannte. Lustig waren die Ferkel der Hohenloher Rasse:
![]() |
Wenn man seitlich hinsieht erkennt man den Trick |
Und noch ein Beispiel:
Am Brückentag vor einer Woche waren wir zum Geburtstagsessen im Gasthaus Blumenthal. Hatten einen ruhigen Platz mit Sicht auf Hochzeitsvorbereitungen. Dann zur Badehalbinsel Absberg. Üblicher Rummel rund um die freien Tage. Erstaunlich: Wohnmobile haufenweise im Päckchen und im Dauerstau wartend auf (vergebliche) Einfahrt. Da lob ich mir Lisas Tinyhouse (Sophie war damals bei ihrer Tante zu Besuch)
Leider musste ich feststellen, dass höhere Temperaturen mir langsam größere Schwierigkeiten bereiten. Also Abbruch der Herumschieberei mit dem ROLLZ. Außerdem war sehr viel Radverkehr auf den Wegen.
In den Regentagen über Pfingsten hab ich mich ausgeruht und war etwas mit den ÖFFIS unterwegs. Unter anderem in Hartmannshof (ohne Rad). Dort hat man für die Rückfahrt alle halbe Stunde einen Zug. Ideal zum Wandern. Im Urzeitbahnhof war ich für den Tag der einzige Besucher ! Kleines, aber feines Museum ...
Im Spiegel-Archiv fand ich einen interessanten Artikel zur 68-er Revolte aus dem Jahr 1997 :
DIE ACHTUNDSECHZIGER
Am Freitag waren wir Kaffeetrinken in Adlitz (guter Kuchen). Mit dem ROLLZ habe ich Geli um die Weiher geschoben. Es sind die Schwanenweiher ...
Gestern waren wir in Rupprechtstegen und haben beim Rastwaggon gegessen (preiswert und gut). Der Ursprung wird hier geschildert. Dann nach Lungsdorf gefahren und mit dem ROLLZ an der Pegnitz entlang. Bei einigen Passagen musste Geli gehen und hat es gut geschafft. Ein Feld mit Roter Nichtnelke entdeckt und KletterInnen beobachtet ...
In Lungsdorf dann bei den "Bengerdsschnouggn" (alias schönster Arsch der Welt) wunderbaren Kuchen gegessen. Hin- und Rückfahrt über Land mit wenig Verkehr (da Samstag und Wetter durchwachsen) .
Nach dem Mittagessen am Sonntag mit der Bahn nach Rupprechtstegen. Von dort an der Pegnitz aufwärts nach Lungsdorf.
![]() |
Lungsdorf |
Weiter ging es dann ins Kipfental. Ich bin dann aber zu früh den Berg hoch abgebogen. Plan:
Hat aber nicht geschadet: Dort oben menschenleer / geschützter Landschaftsbestandteil mit Blütenwiesen / freie Sicht nach unten ... Bin später wieder auf den markierten Weg zur Andreashöhle getroffen.
Im Ankatal dann noch etwas verlaufen. Vorbei an mächtigen Kletterfelsen. Die Moose dort sind schon fast verdorrt. Kein Regen. Der Bachlauf ist aber noch grün.In Rupprechtstegen die Wartezeit auf den Zug beim Rastwaggon noch gut verbracht. Ein recht schöner Sonntagnachmittag ...
Uns geht es sooo gut ... (80 Jahre nach Kriegsende) Mit der Bahn nach Forchheim. Beim Karnbaum gegessen. Mit dem Regionalexpress zurückgefahren.
Nach meiner Erkundung vom Mittwoch bin ich mit Geli und dem ROLLZ am Ostermontag zur näheren Inaugenscheinnahme nochmal zum Regensburger Viertel gefahren. Das Café dort war offen (etwas minimalistisch, aber mit recht netten Betreibern). Das neue Viertel ist keine Schwammstadt ! Viel Betonpflaster, wenig Grün. Aber durch die bunte Architektur fürs Auge angenehm.
Wir haben uns dann noch mehr für das Gelände des ehemaligen Altersheim nebst Neubau interessiert. Wie schon erwähnt wurden die Gebäude nach Plan von Albert Speer für Arbeitskräfte errichtet, die den Bau des Reichsparteitagsgeländes verwirklichen sollten.
Die Häuser (hier Bildserie 1 / Bildserie 2 / Bildserie 3) sind erst 1939 erbaut worden und durch den Kriegseintritt gab es keine Reichsparteitage mehr und der Weiterbau stockte. Meine Recherchen ergaben nicht, dass dort dann Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene einquartiert wurden. Da waren eher die Langwasserlager vorgesehen...
Gestern mit Klaus kurze Wanderung von Offenhausen nach Kucha - zurück über Breitenbrunn ...
Essen im Grünen Baum in Kucha. Gut ...
Heute Bahn- und Bustour nachmittags durch die Blüh (Kirschen) .. Mit der S-Bahn bis Forchheim. Busanschluss zur Linie 223 gut. (Forchheim - Mitteldorf bei Igensdorf). Es ging über Reuth nach Wisenthau und an Schlaufhausen vorbei. Bei Dietzhof abbiegen nach Leutenbach und wieder zurück nach Dietzhof (also Walberla von vorn und von hinten - umgeben von blühender Kirsche). Weiter nach Mittelehrenbach und Oberehrenbach. Da dort die Straße nach Kasberg wg. Bauarbeiten bis Oktober gesperrt ist, musste der Bus eine große Umleitung fahren. Für mich gut, da man jetzt über Kunreuth und Weingarts kommt. (Weitere schöne Ausblicke) . Also über den Hetzles rüber nach Walkersbrunn und von dieser Seite hoch nach Kasberg. Von dort wieder runter nach Gräfenberg und zum Schluss nach Igensdorf. Dort Kaffeepause mit Obstkuchen beim Kalchreuther. Mit der Gräfenbergbahn nach Nürnberg Nord-Ost und der U-Bahn nach Hause. Eine gemütliche 4 Stunden Nachmittagstour mit abenteuerlicher Busfahrt (Bekam großes Lob und ein Dankeschön von mir - enge Straßen - kein Gerumpel )
![]() |
Buslinie 223 mit Umfahrung |
Gestern bin ich mit dem Zug nach Bamberg um eine Radtour am Regnitztal-Weg Richtung Heimat zu unternehmen.
Zuerst gemütlich durch Bamberg zum Hain. Himmlisch - obwohl die Natur erst langsam erblüht. Und die Ruhe! Der weitere Weg war schwierig: Schlecht beschildert und parallel zum Verkehr. Dann hab ich mich bei Pettstadt verfahren (Fähre nicht gefunden). Außerdem war der Ort und die Umgebung hässlich ... Also weiter und rüber nach Buttenheim (immer noch S-Bahn Baustelle !) . Da ich eine Karte dabei hatte weg von der Hauptstrasse nach Ketschendorf ( Gaststätte war noch zu). Und dann wurde es fürs Touren-Pedelec schwierig: Sehr steil hoch auf Schotter und lockerem Geröll ! Oben schöne Pause: Schmetterlinge, Frühjahrsblüher,Vogelkirsche, Bank und Vesper. Dort oben war ausgeschildert: Senftenberger Felsenkeller (wäre aber noch geschlossen) Dann wieder steil runter nach Frankendorf.
![]() |
Am Bootshaus im Hain |
![]() |
Ketschendorf |
![]() |
Frankendorf |
![]() |
Serlbach |
Am Freitag bei viel Sonne mal wieder die Radtour über Schwaig an der Pegnitz aufwärts und dann in den Reichswald bis fast nach Brunn. Zurück über den Valznerweiher und dem Zeltnerschloss durch die Südstadt auf der neuen Fahrradstrasse bis Gibitzenhof. Auf Schleichwegen über den Südstadtpark heimwärts. Rad läuft gut. Akku noch halb voll.
![]() |
Heute mit dem Zug Richtung Schweinfurt. Erst Zwischenstopp in Zeil mit Rundgang (Mai 23 hatten wir dort anderes Wetter). Und es fing an zu regnen.
![]() |
Sicht aufs Käppele |
Dann Ausstieg in Schweinfurt Mitte und kurzer Weg zur Kunsthalle. Sie ist in ein ehemaliges Hallenbad reingebaut worden. Zuerst wollte ich die neue App benützen, war aber damit nicht zufrieden .... Also Rundgang durch die gut gegliederte Dauerausstellung. Einige Sachen haben mir gut gefallen ... Und dann hat mich ein Bild total fasziniert (ca. 6x2,5 m !)
Ein Dreitafel-Bild auf Sperrholz in Öl von Robert Höfling aus dem Jahr 1979 unter dem kryptischen Titel "Eine unsichtbare Choreographie waltet über dem Hinundhergewoge der Massen. Genau besehen löst es sich in eine Vielzahl von Schicksalen auf." Der Hammer ! Hier einige Bildausschnitte:
Ein Wimmelbild mit einer Dynamik, die einen unwillkürlich mit reinzieht ...
Die Sonderausstellung hat mir nicht so zugesagt, außer einige skulpturelle Arbeiten. Da das Wetter immer noch sehr nass war, kurz Kaffee und Kuchen in der Nachbarschaft und bequeme Heimfahrt vor dem Pendlerverkehr.