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Wehr an der Naab |
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Haus ohne Dach |
Steinerne Brücke |
Durch Zufall und glückliche Umstände befinde ich mich in der Region Franken. Ich muss nicht unbedingt weit weg. Hier sind meine Reisen ...
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Wehr an der Naab |
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Haus ohne Dach |
Steinerne Brücke |
Habe mich am Freitag mit Bus und Bahn aufgemacht um die vorläufig letzte Ausstellung in der alten Mälzerei Weißenohe zu erkunden.
An der nun aktuellen Ausstellung II GET TOGETHER beteiligen sich – ohne konkrete Thematik – Künstlerinnen und Künstler, die bereits die zwei Mal oder öfter hier ausgestellt haben: Akbar Akbarpour, Georg Baier, Sascha Banck, Reiner Bergmann, Bruno Bradt, Mona Burger, Laure Chenard, Barbara Engelhard, Uwe Gerhard / Anjo Haase, Anton Hantschel, Ulli Irrgang, Bettina Jaenicke, Susanne von Janda, Franz Janetzko, Winston Kelley, Sabine Kleingütl, Piotr Korzeniowski, Hartmut Kuhnke, Kamil Kuzko, Clemens Lang, Eva Mandok, Zsizsi Markos, Gerlinde Pistner, Fridrich Popp, Janusz Radtke, Joe Raimond, Jürgen Rosner, Peter Schmidt, Anja Schoeller, Michaela Schwarzmann, Detlef Schweiger, Christian Vittinghoff und Michael Zirn.
Ich möchte 6 hervorheben:
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Bradt: Fratelli tutti - Reimar und Robert |
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Eva Mandok : Spiegelein - Spiegelein |
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Akbar Akbarpour: Upside Down |
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Christian Vittinghoff : Dunkle Zeichnungen |
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von Winston Kelley |
Am Freitag haben wir für Erika (unsere ehemalige Vermieterin) zum 88. Geburtstag eine Tour zum Brombachsee unternommen. Eine Erlebnis für sie war schon die Hinfahrt über Land (Berg und Tal), da sie diese Gegend mit ihrem 2010 verstorbenen Mann Hermann nicht erwandert hat. Die Bahnverbindung in die Hersbrucker oder Fränkische Schweiz war näher ... Essen waren wir in Hagsbronn. Preiswert und wieder sehr gut! Außerdem freundliche Wirtsleute ! Dann sind wir nach Ramsberg zur Anlegestelle des Trimarans der msBrombachsee. Leider waren wir durch Toilettengänge der beiden älteren Damen etwas spät dran - das Schiff war schon beim Anlegen ! Deshalb stellte ich das Auto auf einen Behindertenparkplatz ab, der ziemlich leer war, und nicht auf den weiter entfernten offiziellen Parkplatz ! Hatte dann später ein saftiges Bußgeld zur Folge ... Sei´s drum .. Die Fahrt mit dem Boot war entspannt .
Hier einige Daten zur Geschichte meines alten Segelgebiets. Die Überleitung von Wasser in das Regnitzbecken hat sich die letzten Jahre sehr bewährt ....
Auf der Rückfahrt nahm ich eine andere Route (wieder über Land). War aber durch den Pendlerverkehr etwas stressig .... Gerade habe ich erkundet, dass die Anlegestelle Absberg günstiger gewesen wäre !!
Letzten Herbst war ich dort und gestern bin ich bei sehr schwülem Wetter nochmal mit der Bahn hingefahren. Diesmal nahm ich mir das Pompejanum vor. Also durch die Altstadt runter zum Main, an der Promenade entlang unterhalb des Schlosses und dann hoch in den Park. Dort vorbei am Frühstückstempel und zur Nachbildung eines Wohnhauses aus dem verschütteten Pompej. Dort ist momentan eine Sonderausstellung der Antikensammlung München. Alles sehr interessant ...
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Frühstückstempel |
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Sicht auf Schloss und Main |
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Pompejanum |
Zur näheren Information empfehle ich diese Kinderführung als Audioguide (und auch hier mit Text) in einigen Stationen.
Erst wollte ich im klimatisierten Zug über Bamberg zurückfahren (an Scheinfurt und Hassfurt vorbei). Gerade vor Würzburg hab ich dann im Internet gesehen, dass dort schon wieder Streckensperrung wg. Bauarbeiten besteht ! Bin dann mit der schnelleren Variante heim ...
Gestern hatten wir Besuch aus Australien (Bruder mit Frau) und wir sind raus zum Dutzendteich. Viel Gwerch, aber beim Gutmann fanden wir drinnen Platz und konnten zur allgemeinen Zufriedenheit essen. So sah es übrigens auch mal aus: Parkcafé Wanner (im Krieg zerstört / Neubau bis 2005 als Wanner betrieben / dann Gutmann )
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1911 |
Mittags fuhr ich am Montag mit den Zügen (angenehm leer) nach Parsberg und wollte nochmal den ausgeschilderten Radweg bis zur Quelle der Laber fahren. Letztes Mal war ich ja länger unterwegs und verfuhr mich ohne Karte einige Male. Der schönste Teil ist das Kerbtal zwischen Parsberg und Oberweiling. Dann sind einige Abschnitte, die nicht mehr so ruhig wie vor 20 Jahren sind. Häuslesbau, Pendlerstraßen nach Neumarkt und das Grundrauschen der nahen Autobahn trüben den Genuss. Der Gasthof Winkler liegt jetzt an einer vielbefahrenen Kreuzung ! Teilausschnitt in umgekehrter Richtung.
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Quelle |
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Rosenfriedhof |
Am Sonntag hab ich Geli zu ausgewählten Stationen geschoben. Diesmal konnte man die meditative Stimmung bei Station 24 genießen (keine Führung in der Nähe) . Auch Station 21 war gut begehbar und man konnte einige Zeit sich dort hinsetzen ... Gestern schließlich bin ich mit dem Rad nach Schwabach und hab mir noch Station 29 im Stadtmuseum angesehen. Titel passt gut: Schöner Schein - Schöner Scheiß // Seine Werke aus Kuhmist haben was Eigenes ....
Zu seiner Technik erfährt man einiges auf seiner Website ...
Den Rest meiner Fahrradtour hab ich mit Erkundungen in der Umgebung zugebracht u.a. im Biergarten Burgersgarten ...
Gestern habe ich Geli zu einem Freundinnentreff nach Roßtal gefahren. Bis zur Abholung bin ich nach Defersdorf und einen Teil des 3 - Gründles - Weg gelaufen. Wollte mal sehen wie es jetzt dort ausschaut. Zuletzt war ich im Januar 22 dort ... Den Fledermaus-Lehrpfad gibt es noch und jetzt gut beschildert. Leider ist der Besitzer der Mühle und Kunstfreund Martin Kreß im Januar verstorben ! Als ich ihn vor Jahren sprach hatte er Borreliose - vielleicht waren seine Herzprobleme Nachwirkungen davon. Sein Tod hat Spren hinterlassen: Die Mutterkuhhaltung scheint eingestellt, die Ausstellungen sind schon länger nicht mehr in der Scheune, der alte Garten wirkt etwas verwildert. Wird noch Schnaps gebrannt ?
Ich bin dann noch nach Roßtal ins "Weiße Lamm". Hat keine Website und alles noch schlicht wie bei unserem letzten Besuch vor 40 Jahren. Die alte Uhr steht noch und es gab nur Bratwurst mit Sauerkraut und Brot - war aber gut ...
Am Freitag mit der Bahn nach Schwäbisch-Hall. Hinfahrt gut - zurück mit Hindernissen...
Dort Besuch der Ausstellung: Die dritte Dimension im Bild (Hologramme und optische Illusionen in der Sammlung Würth)
Die optischen Illusionen waren in größerer Zusammenstellung schon mal im Jahr 2015 unter dem Titel OpArt, Kinetik, Licht ausgestellt und ich konnte den damaligen Katalog antiquarisch erwerben. Die Technik der Herstellung von Hologrammen ist sehr interessant und hat sich die letzten Jahre weiter entwickelt. In der Ausstellung sind gute Beispiele der Anwendung in der Kunst aus der Frühzeit und ihrem Fortschritt zu sehen. Man muss sich viel bewegen und probieren um den richtigen Standpunkt zu finden. Denn mit der Änderung erscheint das Hologramm manchmal auch in anderen Farben oder eben nicht.
Die anderen Sachen brauchen auch Aufmerksamkeit und sind "Attacken auf das Auge". Es sind teilweise Verschiebungen der Wahrnehmungsgrenzen. Ich hab mir Vasarely näher angesehen und mich intensiver mit Patrick Hughes beschäftigt, den ich letztes Mal entdeckt habe.
Insgesamt anstrengend für die Psyche aber sehr interessant !
Ergänzung: Über Vasarely hab ich einen guten Mit-Mach-Film von einem Kunsterzieher gefunden ...
Bin mal wieder Bahn gefahren. Das Freilandmuseum Wackershofen hat einen Bahnhalt und eine Bushaltestelle mit Verbindung nach Schwäbisch Hall. Der Tag wird heiß werden und so bin ich gleich zu Anfang auf schattigem Weg den Berg hoch zum Weinbauerndorf und noch höher in die Waldberge. Dort war eine sehr interessante Ausstellung im Käshof mit Audiostationen zu Ereignissen während der NS-Zeit im Gehöft.
Im Roten Ochsen hab ich noch Maultaschen gegessen und dort unten noch einige Gebäude besucht, die ich von früheren Besuchen schon kannte. Lustig waren die Ferkel der Hohenloher Rasse:
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Wenn man seitlich hinsieht erkennt man den Trick |
Und noch ein Beispiel:
Am Brückentag vor einer Woche waren wir zum Geburtstagsessen im Gasthaus Blumenthal. Hatten einen ruhigen Platz mit Sicht auf Hochzeitsvorbereitungen. Dann zur Badehalbinsel Absberg. Üblicher Rummel rund um die freien Tage. Erstaunlich: Wohnmobile haufenweise im Päckchen und im Dauerstau wartend auf (vergebliche) Einfahrt. Da lob ich mir Lisas Tinyhouse (Sophie war damals bei ihrer Tante zu Besuch)
Leider musste ich feststellen, dass höhere Temperaturen mir langsam größere Schwierigkeiten bereiten. Also Abbruch der Herumschieberei mit dem ROLLZ. Außerdem war sehr viel Radverkehr auf den Wegen.
In den Regentagen über Pfingsten hab ich mich ausgeruht und war etwas mit den ÖFFIS unterwegs. Unter anderem in Hartmannshof (ohne Rad). Dort hat man für die Rückfahrt alle halbe Stunde einen Zug. Ideal zum Wandern. Im Urzeitbahnhof war ich für den Tag der einzige Besucher ! Kleines, aber feines Museum ...
Im Spiegel-Archiv fand ich einen interessanten Artikel zur 68-er Revolte aus dem Jahr 1997 :
DIE ACHTUNDSECHZIGER
Am Freitag waren wir Kaffeetrinken in Adlitz (guter Kuchen). Mit dem ROLLZ habe ich Geli um die Weiher geschoben. Es sind die Schwanenweiher ...
Gestern waren wir in Rupprechtstegen und haben beim Rastwaggon gegessen (preiswert und gut). Der Ursprung wird hier geschildert. Dann nach Lungsdorf gefahren und mit dem ROLLZ an der Pegnitz entlang. Bei einigen Passagen musste Geli gehen und hat es gut geschafft. Ein Feld mit Roter Nichtnelke entdeckt und KletterInnen beobachtet ...
In Lungsdorf dann bei den "Bengerdsschnouggn" (alias schönster Arsch der Welt) wunderbaren Kuchen gegessen. Hin- und Rückfahrt über Land mit wenig Verkehr (da Samstag und Wetter durchwachsen) .
Nach dem Mittagessen am Sonntag mit der Bahn nach Rupprechtstegen. Von dort an der Pegnitz aufwärts nach Lungsdorf.
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Lungsdorf |
Weiter ging es dann ins Kipfental. Ich bin dann aber zu früh den Berg hoch abgebogen. Plan:
Hat aber nicht geschadet: Dort oben menschenleer / geschützter Landschaftsbestandteil mit Blütenwiesen / freie Sicht nach unten ... Bin später wieder auf den markierten Weg zur Andreashöhle getroffen.
Im Ankatal dann noch etwas verlaufen. Vorbei an mächtigen Kletterfelsen. Die Moose dort sind schon fast verdorrt. Kein Regen. Der Bachlauf ist aber noch grün.In Rupprechtstegen die Wartezeit auf den Zug beim Rastwaggon noch gut verbracht. Ein recht schöner Sonntagnachmittag ...
Am Freitag war ich mit Long in Ammerndorf. Wir sind den Kunst-und Naturweg (viele Bilder) gegangen. Das Biberrevier am Reichenbach ist recht groß und für den Ort schafft es manchmal Probleme.
Der Heimat-und Gartenbauverein ist sehr rührig und hat die Wege und die Kunstwerke gut ausgeschildert. Gestern hab ich Geli mit dem ROLLZ von der Eisdiele bis zum Imker geschoben. Sie ist sogar ein paar Schritte gelaufen. Eine himmlische Ruhe mit Vogelgezwitscher (Buchfink !) und Schmetterlingen garniert. Der Imker war gerade dabei einen Schwarm, der sich selbständig gemacht hat, "einzufangen".-- Interessant. Das Eis beim Loisl hab ich mir dann verdient....