Nach meiner Erkundung vom Mittwoch bin ich mit Geli und dem ROLLZ am Ostermontag zur näheren Inaugenscheinnahme nochmal zum Regensburger Viertel gefahren. Das Café dort war offen (etwas minimalistisch, aber mit recht netten Betreibern). Das neue Viertel ist keine Schwammstadt ! Viel Betonpflaster, wenig Grün. Aber durch die bunte Architektur fürs Auge angenehm.
Wir haben uns dann noch mehr für das Gelände des ehemaligen Altersheim nebst Neubau interessiert. Wie schon erwähnt wurden die Gebäude nach Plan von Albert Speer für Arbeitskräfte errichtet, die den Bau des Reichsparteitagsgeländes verwirklichen sollten.
Die Häuser (hier Bildserie 1 / Bildserie 2 / Bildserie 3) sind erst 1939 erbaut worden und durch den Kriegseintritt gab es keine Reichsparteitage mehr und der Weiterbau stockte. Meine Recherchen ergaben nicht, dass dort dann Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene einquartiert wurden. Da waren eher die Langwasserlager vorgesehen...