Fladungen

 Am Pfingstmontag sind wir nach Fladungen gefahren. Gebucht waren 2 Übernachtungen im Hotel Sonnentau. Bis zum Einchecken wollten wir zuerst ins Freilandmuseum gehen. Parkplatz übervoll - also ins Hotel. Dort war unser Zimmer mit Aussicht über das Tal frei und wir speisten noch im Restaurant (auch mit herrlicher Aussicht).


Nach dem Ausruhen gingen wir noch durch den Ort. Zum Eis essen waren wir noch in der Krone. Dort sah ich ein Schild auf dem stand, dass Bundes- und Landtagsabgeordnete hier nicht bewirtet werden und auch keine Unterkunft finden .. (Reichsbürger ? Lösung hier) . Auf einer kleinen Tour in der Umgebung kamen wir noch am nördlichsten Gasthaus Bayerns vorbei. (Hier Bericht im BR). 

Abends noch gute Vesperplatte im Hotel und ich entdeckte noch einen wunderbaren Weg für einen Spaziergang (Route 1). 

Am Dienstag (Gelis Geburtstag) fuhren wir nach dem ausgiebigen Frühstück zum Freilandmuseum. Es war jetzt ruhig und beschaulich. Geli schaffte mit ihren Krücken vielleicht die Hälfte. Ich fand es recht gut aufgebaut und der Audioguide war gut gemacht (auch mit Kinderstimmen).Sehr enttäuschend war dann das Essen im dortigen Gasthof. Nach einer Mittagsruhe fuhren wir dann am Schwarzen Moor vorbei. Das "Bistro" dort lud nicht zur Kaffeepause ein. Durch Zufall fanden wir dann eine tolle Einkehr: Die Rother Kuppe. Aussichtsturm mit Lokal und gutem Kuchen. Hat fürs Mittagessen entschädigt.

 Nach Fahrt über die Hochrhönstraße durch die Lange Rhön mit weiter Sicht nach Bischofsheim war ich etwas müde und über Oberelsbach ging es im Tal zurück. Nach der obligatorischen Vesperplatte unternahm ich nochmal meine Abendrunde. Am nächsten Tag wieder über die Hassberge zurück.

Fazit: Mit Geli in einem Zimmer - anstrengend. Mit Geli auf Ausflug - traurig, da sie kaum mehr laufen kann ... Die Landschaft kann man zwar auch im Auto wahrnehmen, aber laufen oder Radfahren ist dann doch etwas anderes ...