Johannes Felder hat mich eingeladen seinen Film anzusehen im Uferpalast:
Konzert-Film-Projekt zum Thema Klimaschutz,
live mit Musik und begleitenden Textpassagen
von: Johannes Felder (Filmemacher, Maler) und Jonathan Hofmeister (Komponist, Jazzpianist)
Livemusik mit der Band „Hotties“
Inhalt:„Dating Planet A" heißt ein lakonisches und ausdrucksstarkes Bilder- und Musik-Kaleidoskop des Künstlers Johannes Felder und des Musikers Jonathan Hofmeister. Ein Kino-Konzert-Erlebnis mit Livevertonung der Band „Hotties", das Film und Musik verschmelzen lässt.In diesem mal witzigen, mal berührend-poetischen Bilder- und Klangpuzzle geht es um das Sein in der Welt, um ihre Schönheit und Verletzlichkeit. Verschmelzende cineastische Kurzgeschichten über den Boden, auf dem wir stehen, seine Gefährdung und zugleich grandiose Vielfalt. Und das mit einer packenden akustischen und visuellen Sogwirkung.
Es gibt keinen Planeten B, aber das führt in „Dating Planet A" nicht zu dystopischer Verzweiflung. Sondern zu einer Haltung, gerade nicht in Hoffnungslosigkeit baden zu gehen, sondern sich künstlerisch freizuschwimmen. Der Film wagt einen Blick auf die Welt, den Menschen, ihre unausweichlichen Zusammenhänge und die Missverständnisse, die sich aus dieser Co-Existenz ergeben. Trotz drohender Entfremdung auf einem sich rasant wandelnden Planeten, laden Felder und Hofmeister das Publikum auf dieses gemeinsame Abenteuer ein, vor der Kinoleinwand einen Platz zu finden und dem unmittelbaren Reiz live gespielter Filmvertonung zu lauschen. Da lass ich mich mal überraschen heute Abend.
Leider alles reserviert - also kein Vergnügen . Wäre schon interessant gewesen ... So geht es einem wenn man sein Leben spontaner und teilweise ungeplant gestaltet - oder besser flexibel .