Weißenohe

 Heute bin ich mit der Gräfenbergbahn Richtung Weißenohe gefahren, da ich dort die Ausstellung in der alten Mälzerei besuchen wollte (Kunstraum Weißenohe). Ausgestiegen bin ich in Igensdorf und hab erst mal beim Kalchreuther Kaffee getrunken. Dann ging es den Berg hoch und den Hang entlang Richtung Lillachtal.


Da hab ich mich erst mal verstiegen im Wald und bin dann aber wie geplant in Dorfhaus gelandet. Mit dem Vespern im dortigen Wirtshaus wurde es aber nichts (Freitag erst abends geöffnet)


Also jetzt schon runter zur Klosterbrauerei. Das Gasthaus war gut besucht und sogar im Biergarten war bei der Kälte eine Gruppe zu sehen .... Gut gegessen und nettes Gespräch mit dem Wirt ...

Die Ausstellung war dann geöffnet und nach zweijähriger Pause ist die urige alte Mälzerei wieder begehbar.


Thema dieses Jahr ist ja Eros,Tod und Hoffnung -- Kunst in Zeiten des Krieges

Seit über zwei Jahren herrscht Krieg in Europa. Ein Ende der Kampfhandlungen ist nicht in Sicht und ein weiterer furchtbarer Krieg tobt seit Oktober am Mittelmeer.

Unsere geplante Ausstellung, die vor allem die Wirkung untersuchen will, die diese Form der Gewalt auf uns und auf die europäische Gesellschaft ausübt, musste aufgrund von umfassenden Bauarbeiten um ein Jahr verschoben werden. An Aktualität hat sie leider nichts verloren.

Wir haben etwa dreißig Teilnehmer*innen aus Deutschland und weiteren Ländern eingeladen, sich dem Thema zu stellen und mit ihren Werken nicht nur zu den Fakten einer akuten Bedrohungslage, sondern auch zu ihrem eigenen Befinden Position zu beziehen.

Am Eingang kommt einem gleich Putin entgegen:

Am meisten ist mir nachgegangen das Gemälde Butscha 02 April 22 von Januzs Radtke

(Tempera / Kreide )

Vom Handwerklichen hat mich beeindruckt Thomas Binz




Eine Entdeckung aus Fürth ist Anjo Haase 



(leider sind die anderen Fotos von den Cartoons noch mehr verwackelt ...)

In der Bahn war es dann nicht mehr so windig und kalt wie draußen. Die Fahrt durch den kommenden Herbst war angenehm ...