Gestern bin ich mit dem Zug nach Bamberg um eine Radtour am Regnitztal-Weg Richtung Heimat zu unternehmen.
Zuerst gemütlich durch Bamberg zum Hain. Himmlisch - obwohl die Natur erst langsam erblüht. Und die Ruhe! Der weitere Weg war schwierig: Schlecht beschildert und parallel zum Verkehr. Dann hab ich mich bei Pettstadt verfahren (Fähre nicht gefunden). Außerdem war der Ort und die Umgebung hässlich ... Also weiter und rüber nach Buttenheim (immer noch S-Bahn Baustelle !) . Da ich eine Karte dabei hatte weg von der Hauptstrasse nach Ketschendorf ( Gaststätte war noch zu). Und dann wurde es fürs Touren-Pedelec schwierig: Sehr steil hoch auf Schotter und lockerem Geröll ! Oben schöne Pause: Schmetterlinge, Frühjahrsblüher,Vogelkirsche, Bank und Vesper. Dort oben war ausgeschildert: Senftenberger Felsenkeller (wäre aber noch geschlossen) Dann wieder steil runter nach Frankendorf.
 |
Am Bootshaus im Hain |
 |
Ketschendorf |
 |
Frankendorf |
Jetzt wurde es wieder schwierig. Die Fahrradwege sind zwar ausgeschildert, aber die Wege sind durch die jetzt sehr schweren Traktoren beschädigt ( Furchen, grobe Steine, viel Schotter). Ich hab es dann bis Weigelshofen geschafft (
Pfister noch geschlossen) und von dort auf dem Höhenweg (Aussicht bis Bamberg) oberhalb von Rettern (
Hubert noch geschlossen) und durch den Wald nach Serlbach. Dort unter den "
Drei Linden" noch ein 0 % Bier genossen. Und dann runter zum Bahnhof nach Forchheim. S-Bahn stand schon dort ....
 |
Serlbach |
Weil ein Wetterumschwung (kälter) angekündigt war und heute am Samstag es noch angenehm sein sollte, bin ich
mit Geli und dem ROLLZ nochmal nach Bamberg. Der Hain hat schöne, flache Wege und das
Bootshaus sah vielversprechend aus. Parken in der Nähe im Park and Ride PH. (preiswert) am Heinrichsdamm. Die Hinfahrt brachte noch einen langen Unfallstau, aber unsere Tour durch die Parks war entspannt. Auch die Speisen im Biergarten und der Kaffee mit Kuchen später waren sehr gut. (nicht billig, aber lohnend)