Veteranentreff Wanderer

 Gestern trafen sich die Rentner der Vacher Wandergruppe beim Gerhard Ritter. Der Seegels Gerhard hat seine Bilder von 2016 / 2017 mit Beamer präsentiert. Schöne Erinnerungen und tolle Naturaufnahmen. Wir waren zu Acht. 2013 bin ich zur Gruppe gestoßen und konnte bis 2015 fast alle Donnerstage teilnehmen. Einer ist ja ziemlich jung an einem Gehirntumor gestorben. Von den verbliebenen 8 können 4 keine Wanderungen mehr unternehmen. War trotzdem schön sie mal wieder zu treffen. Ich nehme nur noch sporadisch teil. Aber auch der Rest kann nicht mehr regelmäßig längere Strecken zurücklegen ...


In den 10 Jahren hat sich also einiges verändert. Wir hatten gestern Abend trotzdem viel zu lachen ! Wenn man diese Präsentation gesehen hat, kann man nur sagen: Franken (und die Oberpfalz) ist unglaublich vielfältig und öffnet Horizonte ....

Radtour Möhrendorf

 Gestern sah es so aus als bleibe es bewölkt. Deshalb Fahrradtour Richtung Möhrendorf.


Erst am Kanal entlang, dann die stille Straße am Wasserschutzgebiet entlang. Herrliche Trockenrasen.


Nach Jahrzehnten in Oberndorf vorbeigekommen. Dort Bauernhof Morgentau und Gasthof Reck. Die Wasserräder sind in der Nähe. Weiter Bubenreuth, Atzelsberg, Marloffstein und runter nach Rosenbach. Rüber nach Uttenreuth  und dann quer durch den Forst nach Tennenlohe. Später brannte dann doch die Sonne runter, was meiner angegriffenen Haut nicht so gut tut. 50 km
Neues Smartphone übrigens in Betrieb ....

Smartphone im Eimer

 Oh weh! Seit längerem gibt es Schwierigkeiten mit meinem vor drei Jahren gekauften (teuren) Fairphone 3. Nun kann ich es nicht mehr öffnen, das Display zeigt nur noch Pixel an und ich komme nicht an gespeicherte Daten. Die Sim-Karte scheint beschädigt zu sein !! Jedenfalls hab ich mir erstmal eine Ersatzkarte bestellt und werde auf ein billigeres Handy umsteigen ... Momentan also kein Whatsapp !

In der Hitze hab ich mir im kühlen Zimmer die Zeit genommen mein digitales Sammlerprojekt dem Ende zuzuführen ...

schnelle Antwort zur Lillach

 Die Naturschutzbehörde in Forchheim hat auf meine Anfrage schnell reagiert:

Sehr geehrter Herr Schermann,
vielen Dank für Ihre Anfrage zum Zustand der Lillach. Wir erhalten viele solcher Anfragen, besonders von Menschen, die das Lillachtal schon länger kennen.
Das größte Problem der letzten Jahre ist die Tatsache, dass der Bach im Bereich der oberen Sinterstufen in den Sommermonaten vollkommen trocken fällt. Dann fließt so wenig Wasser, dass es unter dem Kalktuff hindurch fließt. Das Ökosystem Bach mit allen seinen Tieren und Pflanzen bricht dadurch natürlich zusammen.
Die Ausbaggerungen im Bereich der gemeindlichen Brunnenfassung fanden außerhalb des Bachbettes statt und sollen neue Laichgewässer für die Amphibien darbieten. Veranlaßt wurden diese Erdarbeiten von den bayerischen Staatsforsten, die auch Eigentümer der Grundstücke sind. Die Arbeiten wurden im Vorfeld mit der unteren Naturschutzbehörde abgesprochen.
Die Moose, die für die Kalktuffbildung von besonderer Bedeutung sind, sterben durch das Trockenfallen der Kaskaden ab, weil sie vertrocknen.
Da die Schüttung der Quelle sehr stark auf Starkregenereignisse reagiert und auf diese unmittelbar "anspringt", kam es in den letzten Jahren immer wieder zu sehr starker Strömung, die leider nicht nur Ablagerungen aus den Becken ausgeschwemmt haben, sondern zum Teil auch zu Ausspülungen unter dem Kalktuff und zum durchbrechen der Tuffschicht geführt haben. Das Problem ist auch, dass sich der Kalktuff über die Jahre immer höher aufbaut und dann bei Hochwasser das Wasser "neue Wege" außerhalb des Bachbettes findet...
Im Jahre 1996 haben wir deshalb umfangreiche Sanierungen inklusive des Wegebaus durchführen müssen, weil das Wasser völlig außerhalb der Sinterstufen floss.
Im Ergebnis liegen Sie also mit Ihren Vermutungen über den Zustand dieses Baches in allen Punkten richtig. Richtig schön ist die Lillach hingegen noch im Winter und im Frühjahr, wenn es geregnet hat. Anbei ein Foto vom Januar 2023.


Zur Lillach

 Am Freitag mit Klaus Wanderung von Oberrüsselbach nach Dorfhaus. Vorbei an der Gedenktafel zum Flugzeugabsturz 1961 kommt man zur Lillachquelle und dann geht´s am Bach entlang . Gutes Wetter mit Wind.

Enttäuschend war der Zustand der Sinterstufen. Nicht mehr so wie auf dem Bild!


Den heutigen Zustand habe ich leider nicht dokumentiert (wenig Zeit!Hunger!) Um die Ursachen des jämmerlichen Bildes zu erfahren, habe ich der Naturschutzbehörde und dem Bund Naturschutz geschrieben: Sehr geehrte Damen und Herren,gestern war ich nach langer Zeit mal wieder an der Lillach und war erschrocken: Die Sinterstufen sind in erbärmlichen Zustand. Kaum Moose, bedeckt mit Schlamm, starke Ausspülungen. Nachfrage: Liegt es an der mangelnden Wasserführung der letzten Jahre ? Könnte die starke Ausbaggerung nach der Quelle die Ursache sein? Ist diese Umgestaltung genehmigt? Oder gab es Starkregenvorfälle, die einiges weggeschwemmt haben? Mit freundlichen Grüßen ...

Einkehr dann im Gasthaus zum Lillachtal. Gutes Cordon Bleu !!! Den Rückweg frei Schnauze auf Forstwegen den Berg hoch. Auto gefunden! Wir kamen bei einer Plantage vom Bauer Bauer, der soeben die Hagelabdeckungen aufmachen wollte. Sehr informativ,offen und sympathisch ... Auf dem Rückweg noch ein Cafe im Holzwurm in Germersberg...

Radtour Laufer Land

 Gestern mit der S1 nach Lauf links (mit Rad ca.8 Euro) . Sehr angenehm da Platz (11 Uhr).Dann über Ottensoos nach Reichenschwand. Von dort den Berg hoch nach Leuzenberg. Die Gaststätte war zu. Der zweite Gasthof mit Pension hat nur an zwei Abenden offen ...Von dort gibt es eine Schotterstrecke rüber nach Speikern. Auf einer Bank mit herrlicher Aussicht Vesper.


Über Speikern, Kersbach. Rollhofen zur Wolfshöhe. Durch den Wald nach Dehnberg und zum Kunigundenberg in Lauf. Dort in diesen Eigenheimgebieten (Seit den 70er Jahren nur Bauboom - Zersiedlung) verfranzt. Hoch zur Ludwigshöhe - im Wald verfahren und im Tal über Röthenbach und Schwaig dann zurück. Sehr schön waren oben beim Hansgörgel auf der Schotterstrecke die Ausblicke zur Festung Rothenberg und zum Glatzenstein ...

Buch: Der Trafikant

 Mit großem Interesse habe ich den Roman "Der Trafikant" von Robert Seethaler gelesen. Flüssig geschrieben mit vielen Bildern. Bekam auch gute Kritiken. Die Verfilmung hab ich nicht gesehen. Hier der Trailer.

Liguster, Holler und Hass

 Bei meiner Fahrradtour in der Umgebung am Freitag konnte ich an vielen Stellen diesen intensiven Duft von Liguster und Holler wahrnehmen - betörend. Dieser Frühsommer hatte lokal am Donnerstag einige Unwetter im Gepäck. In Kleingründlach kam ich an Feldern vorbei, deren Besatz durch Hagel perforiert war - oder alles war großflächig weggeschwemmt. Auch eine versumpfte Baugrube sah ich, an der ein riesiger Saugbagger das Fundament wieder freilegte. 

Auch wenn die Beschriftungen der Lärmschutzwände an der Bahn meist irrelevant und nicht sehr orginell sind, fiel mir dann doch eine riesige, hasserfüllte Parole bei Tennenlohe auf. Zu sehen im Zusammenhang mit dem Dresdner Linksextremismusprozess ...

schlimmer als dieses blöde ACAB

Hauptangeklagte

Soko Linx ist die Ermittlergruppe

31er sind Verräter 

Wildpark Tambach

Am Mittwoch waren wir mit Mathilda und Oskar im Wildpark Tambach bei Staffelstein. Interessant und aufregend waren die Begegnungen mit dem Albinohirsch, den Luchsen und Wölfen. Es wurde dann recht warm ...


Genusstour

 Am Samstag waren wir wieder mal in Götteldorf beim Fetz und haben köstlich gespeist. Man konnte außen sitzen und es war gut besucht. Gestern waren wir mit Uschi und Cäsar unterwegs. Zuerst wollte wir in das Cafe der Töpferin Kunstmann in Neusles. Dort war aber geschlossen. Wir sind dann weiter nach Eggloffstein und saßen dann im Cafe der Bäckerei Wirth. Der Senior machte daneben in der Hütte frische Küchle ...

Später fuhren wir Richtung Buttenheim. Wenn man von Ebermannstadt kommend über den Berg runter ins Tal fährt, kann man rechts oben in der Ferne eine kleine Kapelle sehen.

Es soll dort einen schönen Biergarten geben. Lange wollte ich schon mal hin. Das war jetzt die Gelegenheit. Also los zum Senftenberger Bierkeller. Voll und bei Getränk und Essen länger anstehen - aber alles sehr entspannt. Herrliche Aussicht, gutes Vesper ... 

Ein schöner Ausflug