Valznerweiher

 Um  Geli mit dem ROLLZ in nächster Zeit mal am Valznerweiher rumzuschieben, war ich zur Erkundung heute mit dem Rad unterwegs. Fazit: Die Wege sind in Ordnung. Die Inselgaststätte dort hat über Mittag nur am Samstag und Sonntag geöffnet. Das Bienenheim in der Nähe auch. Alternative zur Pause noch: Geflügelhof und Hotel Jägerheim.

Mit dem Fahrrad kommt man über den Pegnitzgrund, der Tullnau und entlang des Goldbachs recht gut gemütlich hin. Zurück bin ich auf der Fahrradstraße in der Nürnberger Südstadt (Humboldstrasse) über Sandreuth und Höfen auch sehr verkehrsarm gefahren ... Sind öfter meine kleinen Touren in der Umgebung ...

Roth

 Gestern mit der S-Bahn nach Roth. Über eine moderne Brückenkonstruktion und durch den Stieber Park kommt man zu Fuß rasch in die Altstadt. Dort erst mal in ein schönes Cafe und dann mit der Lauschtour-app ein Rundgang durchs alte Roth. Erst natürlich das Schloss Ratibor.

Das Museum hab ich erst mal ausgelassen (es gibt dafür eine App), sondern nur den Innenhof erkundet. Der Aufschwung mit der Leonischen Draht Industrie wird thematisiert.  Die Masse an Mauerseglern fällt auf (sie nisten im riesigen Dachstuhl des Schlosses und benützen die Fluglöcher in den Fensterläden) Der Rundgang wird gut geführt und mit Bildern unterstützt. Man kommt u.a. vorbei an der evangelischen Stadtkirche (für eine Hochzeit vorbereitet), am Marktplatzbrunnen, am Riffelmacherhaus, am Seckendorffer Schlösschen und auch an den Resten der Stadtmauer. Und immer wieder kleine Geschäfte und neben vielen Dönerläden auch nette Cafes.




Auch der bevorstehende Triatlon lässt grüßen. 40 Jahre werden gefeiert und vergangene Triumphe sind in Stelen mit Fußabdruck verewigt.

In Fürth und Nürnberg sollte es schon stark regnen und vor den großen Gewittern am Spätnachmittag bin ich noch trocken mit dem schnellen Regionalexpress heim gekommen. Werde die Tour mit Geli gemütlich wiederholen ...


Eun Hu Lee

 Ich war wieder mal in der Kunstvilla. Ich wollte mir die Jubiläumsausstellung ansehen:

Die Jubiläumsausstellung „auf den Weg gebracht“ thematisiert verschiedene Bereiche der musealen Arbeit der Kunstvilla und stellt das Kunstmuseum neu auf. Der Rückblick verbindet sich mit einer Vorschau, wohin sich die Kunstvilla noch entwickeln kann. In den zehn Jahren ihres Bestehens hat die Kunstvilla über 400 künstlerische Positionen aus Vergangenheit und Gegenwart präsentiert, davon Werke von rund 180 lebenden Kunstschaffenden. Diese wurden im Vorfeld gebeten, Künstlerinnen und Künstler vorzuschlagen, die noch nicht in der Kunstvilla zu sehen waren. Aus diesem erweiterten Spektrum wurde eine kuratorische Auswahl getroffen.

Dabei hat mir besonders gefallen ein Raum, der Eun Hu Lee gewidmet ist. Ich kenne sie schon vom Atelierbesuch in den  Tillystudios ,wo sie mit ihrem Mann zusammen arbeitet.

 2003 kamen Chang Min Lee und Eun Hui Lee von Südkorea nach Deutschland wo sie beide von 2004 bis 2010 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg studierten. Sie sind Meisterschüler bei Professor Ralph Fleck und erhielten 2007 gemeinsam den Sonderpreis des Kunstpreises der Nürnberger Nachrichten. Chang Min und Eun Hui Lee arbeiten als freischaffende Künstler in Nürnberg und leben hier mit ihren zwei Kindern. 

großformatig:



sehr gefallen haben mir auch ihre kleinen Arbeiten :






2 große Ausflüge

 Am Freitag mit Klaus ( Wetterglück) nach Neudorf bei Scheßlitz gefahren.(Wanderparkplatz hintern Feuerwehrhaus !). Gut markierte Wanderung (Frankenweg) zur Giechburg. Station bei der Wallfahrtskirche am Gügel. Abenteuerliche Erkundung über enge Wendeltreppen. Einkehr dann in der Gaststätte auf der Burg. Gut im Freien gegessen (Wetter hält !)


Rückweg dann ohne Aufstieg zum Gügel auf Forstweg (Zeichen Raute). Langer Aufstieg nach Neudorf. Wunderbare Aussichten am Albtrauf , stille Buchenwälder und abwechslungsreiche Felder, Wiesen und Hecken ...

Am heutigen Samstag ohne Regen bei angenehmer Temperatur Ausflug für unsere ehemalige Vermieterin Erika (86 Jahre) als nachträgliches und überfälliges Geburtstagsgeschenk. Zuerst gut gespeist beim Rittmeyer in Willersdorf. Dann Weiterfahrt vom Aischtal über Rettern rüber zur Wiesent. Dort Berg- und  Taltour bis Egloffstein. Pause im Café Mühle.
Weiter dann über stille Sträßchen bis zur Autobahn bei Möhrendorf. Unterwegs herrliche Kirschen gekauft. Für mich etwas anstrengend - für Erika und Geli auch, aber die Liebe wird noch lange davon zehren - glaube ich ...



Wildwuchs

 Bei meiner Radrunde heute über Kriegenbrunn und Eltersdorf konnte ich einige schöne Eindrücke mitnehmen ... Z.B. Frucht der Felsenbirne (sehr klein, aber fein) , Kornblumenfeld, Pfennigkraut und Steingarten-Pflanzen an der Kanalböschung:





Erfurt spontan

 Gestern Mittag mit dem  neuen schnellen Regionalexpress nach Erfurt. Normal unter 2 Stunden. Durch liegengebliebenen ICE etwas länger. Erfurt hab ich ohne Plan durchstreift. Einige Sehenswürdigkeiten (Dom, Festung) hab ich nicht gemacht. Dafür schöne Partien am Fluss Gera,  die sich in der  Altstadt mehrfach verzweigt. Dabei durch ein interessantes Viertel gekommen. Im Nachhinein erfahren, dass es zu DDR-Zeiten beinahe abgerissen wurde (Andreasviertel bei Deutschlandfunk Kultur). Nach der Wende viel und gut saniert !! (Hier ein Film über die Zustände früher und heute)



Auch sonst kann Erfurt architektonisch einiges bieten:



Enttäuschen war die Thüringer Bratwurst von einem Kiosk an der Schlösserbrücke - so was von fetttriefend!! Beim Obi in Fürth gibt es das gute Original ...

Nächstes Mal werde ich den frühen Zug um 6 Uhr nehmen und auch mal einen Abstecher nach Weimar machen. Die neue Zugverbindung ist phantastisch (auch wenn es bei der Rückfahrt wieder Schwierigkeiten gab)


2 X Rollz

 Am Dienstag waren wir mit dem Rollz zu einem Spaziergang im Stadtwald. Sophie war eine begeisterte Begleiterin und hat beim Schieben durch ihre Lebhaftigkeit geholfen ...

Heute war ich mit Geli in Ansbach und hab sie im Rollz durchgeschoben. Geparkt haben wir preiswert im Brückencenter und dort in der Nordsee gut gespeist. Die Tour durch Ansbach unter lustigen bunten Regenschirmen hat ihr gut getan. In 3 kleinen Läden konnte sie sogar einkaufen ...

Die größtenteils autofreie Stadt bietet Entspannung und Anregung. Der Hofgarten hat uns von der Bepflanzung nicht so gefallen. Interessant sind die vielen Skulpturen die man entdecken kann - und immer wieder Kaspar Hauser ...

Gangolf- und Marienkirche

Kaspar Hausers Baum

Den schwarzen Bock haben wir nicht besucht. Interessant aber höherpreisig


Hochwasser

 Vor einer Woche war ich noch in Regensburg und jetzt ist Landunter - speziell die Inseln, auf denen ich spazieren war, sind überschwemmt....oder an der Badstrasse abgesichert:

Auf der Web Cam des Sorat Insel Hotels kann man die aktuelle Situation sehen. Das Hotel ist momentan nicht anzufahren. 2011 sah es im Januar für die alte Linde so aus:

Wie es momentan aussieht, weiß ich nicht ...

Der Pegel wird noch weiter wachsen ...

Alle Touren in den Tälern der Vils, der Schwarzen Laber, der Naab ... die ich in nächster Zeit vorhatte müssen warten ....Die Radwege in den Tälern sind wahrscheinlich längere Zeit nicht in Ordnung ....