Wackelkontakt

 Momentan ist Lesewetter. Fast herbstlich... Habe mir nochmal den neuen Roman von Wolf Haas mit dem Titel Wackelkontakt vorgenommen und wieder sehr schnell gelesen. Mir gefällt es ...

Hier ein Interview ... Einige seiner Brennerkrimis habe ich auch schon gelesen ...

bei Buchschwabach

 Gestern habe ich Geli zu einem Freundinnentreff nach Roßtal gefahren. Bis zur Abholung bin ich nach Defersdorf und einen Teil des 3 - Gründles - Weg gelaufen. Wollte mal sehen wie es jetzt dort ausschaut. Zuletzt war ich im Januar 22 dort ... Den Fledermaus-Lehrpfad gibt es noch und jetzt gut beschildert. Leider ist der Besitzer der Mühle und Kunstfreund Martin Kreß im Januar verstorben ! Als ich ihn vor Jahren sprach hatte er Borreliose - vielleicht waren seine Herzprobleme Nachwirkungen davon. Sein Tod hat Spren hinterlassen: Die Mutterkuhhaltung scheint eingestellt, die Ausstellungen sind schon länger nicht mehr in der Scheune, der alte Garten wirkt etwas verwildert. Wird noch Schnaps gebrannt ?

Ich bin dann noch nach Roßtal ins "Weiße Lamm". Hat keine Website und alles noch schlicht wie bei unserem letzten Besuch vor 40 Jahren. Die alte Uhr steht noch und es gab nur Bratwurst mit Sauerkraut und Brot - war aber gut ...


Der Frauentreff war hier.....

Urnenbeisetzung

 Heute mit vielen, vielen ihrer FreundInnen aus nah und fern, vielen die sie kannten und mit engerer und weiterer Verwandtschaft die Urnenbeisetzung. Sophie hat die Kerze von der Halle zur Grabstelle getragen ...

Ich habe meine eigenen  kleinen Erinnerungen an unsere seltenen Begegnungen ...

Museum Würth

 Am Freitag mit der Bahn nach Schwäbisch-Hall. Hinfahrt gut - zurück mit Hindernissen...

Dort Besuch der Ausstellung: Die dritte Dimension im Bild (Hologramme und optische Illusionen in der Sammlung Würth) 


Die optischen Illusionen waren in größerer Zusammenstellung schon mal im Jahr 2015 unter dem Titel OpArt, Kinetik, Licht ausgestellt und ich konnte den damaligen Katalog antiquarisch erwerben. Die Technik der Herstellung von Hologrammen ist sehr interessant und hat sich die letzten Jahre weiter entwickelt.  In der Ausstellung sind gute Beispiele der Anwendung in der Kunst aus der Frühzeit und ihrem Fortschritt zu sehen. Man muss sich viel bewegen und probieren um den richtigen Standpunkt zu finden. Denn mit der Änderung erscheint das Hologramm manchmal auch in anderen Farben oder eben nicht. 

Die anderen Sachen brauchen auch Aufmerksamkeit und sind "Attacken auf das Auge". Es sind teilweise Verschiebungen der Wahrnehmungsgrenzen. Ich hab mir Vasarely näher angesehen und mich intensiver mit Patrick Hughes beschäftigt, den ich letztes Mal entdeckt habe.


Insgesamt anstrengend für die Psyche aber sehr interessant !

Ergänzung: Über Vasarely hab ich einen guten Mit-Mach-Film von einem Kunsterzieher gefunden ...



Trauer

 Die Meixners sind am Wochenende zur Unfallstelle gefahren um mit Familie und dortigen Freunden ein Gedenkkreuz für Lisa aufzustellen.  



Besuch

 Jürgen und Beate aus Bangalore wollen kurz in Franken sein. Zum Treffen wird Manni aus Salzgitter anreisen. Vorher haben wir noch die Ausstellung zum Kunstpreis der NN angesehen. Wieder einige beeindruckende Sachen gesehen. Z.B.: Wahrscheinlich mein Vorschlag für den Publikumspreis ...



Am Freitag dann mit Manni, Geli und ROLLZ Rundgang durch Forchheim und abends Treff im Literaturhaus mit gutem Essen. Am Samstag mit Manni und Geli noch nach Neumarkt. Ausstellung im Fischer Museum, die mir aber nicht so gefallen hat. Am Sonntag ausgeruht .....

Entdeckungen

 Am Samstag gegessen im Gasthaus zum Aurachgrund (Kuhlmann). Recht gut und man sitzt draußen gepflegt.

Als Nachtisch : Klaus Stuttmann (vom Urlaub zurück)  / Spiegel Cartoons / Der Postillon aus Fürth / und der wiederentdeckte Österreicher (Haderer


1968

 Für mich war das Jahr 1968 weichenstellend: Abitur und schwierige Studienplatzentscheidung. Politisierung im Verlauf der Studentenproteste und Aufbruchstimmung ... Deshalb im Blog Spuren neu:

https://frankenspuren.blogspot.com/2025/06/mein-jahr-1968.html

https://frankenspuren.blogspot.com/2025/06/die-68-er.html

Abifahrt Berlin 68

Schultheater 65


Wackershofen

 Bin mal wieder Bahn gefahren. Das Freilandmuseum Wackershofen hat einen Bahnhalt und eine Bushaltestelle mit Verbindung nach Schwäbisch Hall. Der Tag wird heiß werden und so bin ich gleich zu Anfang auf schattigem Weg den Berg hoch zum Weinbauerndorf und noch höher in die Waldberge. Dort war eine sehr interessante Ausstellung im Käshof mit Audiostationen zu Ereignissen während der NS-Zeit im Gehöft. 

Im Roten Ochsen hab ich noch Maultaschen gegessen und dort unten noch einige Gebäude besucht, die ich von früheren Besuchen schon kannte. Lustig waren die Ferkel der Hohenloher Rasse:


Es war nun doch ziemlich warm und so bin ich mit dem Bus nach Schwäbisch Hall gefahren. Die Kocher dort hat nur noch wenig Wasser. Nach einem Eis in der Altstadt noch hoch zur Kunsthalle Würth. Da der Eintritt frei war und ich zum Zug noch eine knappe Stunde hatte, kurzer Rundgang durch die Ausstellung "Die dritte Dimension im Bild". Geht noch bis Februar und wird nochmal extra besucht ! Auf die Kurze hat mich fasziniert ein paar Werke von Patrick Hughes, der mit einer raffinierten Arbeitsweise Illusionen erzeugt (hier Video).

Wenn man vorbeigeht verändert sich der Raum



Wenn man seitlich hinsieht erkennt man den Trick


Rückfahrt war durch Verspätungen und Wartezeiten im Schatten (34 Grad) getrübt. Im Zug hat aber die Klimaanlage funktioniert ....

Und noch ein Beispiel:


So schnell kann´s gehn ....

 Nach den etwas nassen Pfingsttagen bin ich ab und zu mit dem Rad in der näheren Umgebung rumgefahren. Als es wärmer wurde, nur noch ziemlich früh am Morgen mit tollen Stimmungen. Am letzten Donnerstag dann die Katastrophe: Als ich heimkam war Geli total aufgelöst und Kim hat mir später den Polizeibericht der Pressestelle geschickt: 

Schwerer Verkehrsunfall mit tödlichen Folgen

Ein 30-jähriger Fahrer eines Mercedes befuhr um 16:44 Uhr die B 313 von Meßkirch in Fahrtrichtung Inzigkofen und kollidierte mit einem entgegenkommenden Pkw, was dazu führte, dass eine Verkehrsteilnehmerin verstarb und der Fahrer des Mercedes sowie ein weiterer Verkehrsteilnehmer schwer verletzt wurden. Dabei kam der Fahrer des Mercedes kurz vor Engelswies in einer langgezogenen leichten Rechtskurve komplett auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Peugeot, welcher von einer 33-jährigen Frau gelenkt wurde. Hinter dem Peugeot war ein 26-jähriger Mann mit einem Ford Transit unterwegs, welcher somit ebenfalls dem Mercedes entgegenkam. Nach dem heftigen Zusammenstoß zwischen dem Mercedes und dem Peugeot krachte der Mercedes im weiteren Verlauf in diesen Ford Transit. Alle 3 Fahrzeugführer befanden sich jeweils alleine im Fahrzeug. Bei dem Verkehrsunfall verstarb die 33-jährige Lenkerin des Peugeot noch vor Ort an der Unfallstelle. Die beiden anderen Verkehrsteilnehmer wurden jeweils schwerverletzt in eine Klinik eingeliefert. Alle 3 beteiligten Fahrzeuge mussten durch ein Abschleppunternehmen abgeholt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 30.000 Euro. Die Straße war ab dem Unfallzeitpunkt für mehrere Stunden voll gesperrt. Vor Ort war ein Großaufgebot der Rettungskräfte eingesetzt. Dabei wurde ein Notarzt mit dem Rettungshubschrauber an den Einsatzort verbracht. Die Experten der Verkehrsunfallaufnahme der Verkehrspolizeiinspektion Sigmaringen haben die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, welche bislang noch unklar ist. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde durch die eingesetzten Beamten der Führerschein des Mercedes-Fahrers einbehalten.

Und es war Lisa, die Schwester von Sarah und Tante von Sophie! Und vor zwei Wochen erst hatten sie, Kim und die Omi sie erst übers Wochenende im Schwäbischen besucht !!! Wir sind alle ziemlich fertig. Am Unfall hatte sie keinerlei Schuld ! Nur eben zur falschen Zeit am falschen Ort begegnet man einem Raser ....

Das Bild vom Unfallort erspare ich mir .... Ergänzung heute 14.7.: Da das Unfallbild schon weitergegeben wurde und ich es sowieso nicht aus dem Kopf kriege, hier


Absberg und Hartmannshof

 Am Brückentag vor einer Woche waren wir zum Geburtstagsessen im Gasthaus Blumenthal. Hatten einen ruhigen Platz mit Sicht auf Hochzeitsvorbereitungen. Dann zur Badehalbinsel Absberg. Üblicher Rummel rund um die freien Tage. Erstaunlich: Wohnmobile haufenweise im Päckchen und im Dauerstau wartend auf (vergebliche) Einfahrt. Da lob ich mir Lisas Tinyhouse (Sophie war damals bei ihrer Tante zu Besuch)

Leider musste ich feststellen, dass höhere Temperaturen mir langsam größere Schwierigkeiten bereiten. Also Abbruch der Herumschieberei mit dem ROLLZ. Außerdem war sehr viel Radverkehr auf den Wegen.

In den Regentagen über Pfingsten hab ich mich ausgeruht und war etwas mit den ÖFFIS unterwegs. Unter anderem in Hartmannshof (ohne Rad). Dort hat man für die Rückfahrt alle halbe Stunde einen Zug. Ideal zum Wandern. Im Urzeitbahnhof war ich für den Tag der  einzige Besucher ! Kleines, aber feines Museum ... 

Im Spiegel-Archiv fand ich einen interessanten Artikel zur 68-er Revolte aus dem Jahr 1997 :

DIE ACHTUNDSECHZIGER

Vollstrecker des Weltgewissens

Ernst und trotzdem unterhaltsam

 Es gibt sie: Die neueste Anstalt ! Zum Thema Plastikmüll ...

Der Faktencheck ist auch über die Seite als PDF vorhanden .....

Straßentheater

 Trotz Regen bin ich gestern nach Erlangen um eine Straßentheater Aktion zu sehen. Hat geklappt, da es zu regnen aufhörte !! Fand statt im Rahmen des Figurentheater Festivals. Ankündigung: Premiere Stefanie Oberhoff / Gütesiegel Kultur * + Snuff Puppets (DE/AUS) Der Kasper schlägt die Fliegen tot:  Ein gigantischer musikalisch-zirzensischer Überlebenskampf mit vielen Fliegen, Artist*innen, zwei Kränen und Riesenmarionetten :„Fliegen aus aller Welt kommen nach Erlangen, sie sitzen an den Wänden, krabbeln über Plätze und hocken auf Dächern, das Gesumme wird unerträglich. Ein sechzehn Meter hoher Kasper kommt mit seiner riesigen Fliegenklatsche und will dem Spuk ein Ende bereiten: ein gigantischer Totentanz zum Thema Widerstand, Vielfalt, Diversität und Solidarität.“

Hoher Aufwand für drei Aufführungen an drei Tagen: Sperre des zentralen Platzes, 2 Schwerlastkräne, Fassadenkletterer, viele als Mücken verkleidete Statisten, Ordner und und und . Der "Kasper" und die eine große Fliege zum Schluss stammten übrigens von Snuff Puppets in Melbourne !

Einige Szenen haben gefallen: Fassadenkletterei

Akrobatik 

Die Fliegenpatsche 

Die große Fliege

Wo nun der Anspruch von "Ein gigantischer Totentanz zum Thema Widerstand, Vielfalt, Diversität und Solidarität.“ zum Ausdruck kommt und eingelöst wird ist mir größtenteils schleierhaft. Das ist ja oft so bei diesen "Performances", dass man sich an aktuelle Schlagwörter hängt, damit man möglichst den Eindruck von Aktualität und Fortschrittlichkeit erweckt... (Des Kaisers neue Kleider ??) Jedenfalls ist die Frau Oberhoff momentan gut im Geschäft....

Kunsthalle Schweinfurt

Gestern nochmal mit der Bahn nach Schweinfurt. Eigentlich wollte ich mir nur in Ruhe in der Kunsthalle intensiv dieses (für mich) Wahnsinnsbild von Robert Höfling (verstorben 1997) mit dem Titel "Eine unsichtbare Choreographie waltet über dem Hinundhergewoge der Massen. Genau besehen löst es sich in eine Vielzahl von Schicksalen auf" ansehen:


In Wikipedia wird der Künstler seltsamerweise nicht im Bestand des Museums aufgeführt. In meiner damaligen Seite habe ich Ausschnitte aus dem Gemälde veröffentlicht. Ich werde dazu im print für den Privatgebrauch noch eine kleine Broschüre entwerfen ...
Es hat sich dann ergeben, dass im Obergeschoss vom Kunstverein Schweinfurt eine kleine, aber feine Ausstellung zu Paul Maar zu besichtigen war: Paul Maar - Das Sams kommt. Einige Originalgrafiken von ihm aus verschiedenen Zeiten und ein sehr interessantes recht aktuelles Video-Interview sind zu konsumieren. Ein begnadeter Zeichner und Illustrator !! Und Geschichtenerzähler ...







In Hallstadt bei Bamberg soll nun ein Museum eingerichtet werden. In den Lebenslinien wird Paul Maar schön dargestellt und im Deutschlandfunk wurde über seine Biografie gesprochen ...


Adlitz und Lungsdorf

 Am Freitag waren wir Kaffeetrinken in Adlitz (guter Kuchen). Mit dem ROLLZ habe ich Geli um die Weiher geschoben. Es sind die Schwanenweiher ...

Gestern waren wir in Rupprechtstegen und haben beim Rastwaggon gegessen (preiswert und gut). Der Ursprung wird hier geschildert. Dann nach Lungsdorf gefahren und mit dem ROLLZ an der Pegnitz entlang. Bei einigen Passagen musste Geli gehen und hat es gut geschafft. Ein Feld mit Roter Nichtnelke entdeckt und KletterInnen beobachtet ...


In Lungsdorf dann bei den "Bengerdsschnouggn" (alias schönster Arsch der Welt) wunderbaren Kuchen gegessen. Hin- und Rückfahrt über Land mit wenig Verkehr (da Samstag und Wetter durchwachsen) . 

Verwandtschaft in Lungsdorf

2 Täler Tour

 Nach dem Mittagessen am Sonntag mit der Bahn nach Rupprechtstegen. Von dort an der Pegnitz aufwärts nach Lungsdorf.


Lungsdorf

Dort war viel Betrieb am Kiosk.(hat seinen Namen geändert) Habe aber guten, selbstgemachten Kuchen verspeist. Zitat:"Lungsdorf ist der schönste Arsch der Welt", sagt Margaretha Deinzer, grinst und schiebt hinterher, auf Postkarten mache sich aber der Spruch "Perle des Pegnitztals" besser.

Weiter ging es dann ins Kipfental. Ich bin dann aber zu früh den Berg hoch abgebogen. Plan:

Hat aber nicht geschadet: Dort oben menschenleer / geschützter Landschaftsbestandteil mit Blütenwiesen / freie Sicht nach unten ... Bin später wieder auf den markierten Weg zur Andreashöhle getroffen.

Im Ankatal dann noch etwas verlaufen. Vorbei an mächtigen Kletterfelsen. Die Moose dort sind schon fast verdorrt. Kein Regen. Der Bachlauf ist aber noch grün.

In Rupprechtstegen die Wartezeit auf den Zug beim Rastwaggon noch gut verbracht. Ein recht schöner Sonntagnachmittag ...

Biber und Kunst bei Ammerndorf

 Am Freitag war ich mit Long in Ammerndorf. Wir sind den Kunst-und Naturweg (viele Bilder) gegangen. Das Biberrevier am Reichenbach ist recht groß und für den Ort schafft es manchmal Probleme.


Der Heimat-und Gartenbauverein ist sehr rührig und hat die Wege und die Kunstwerke gut ausgeschildert. Gestern hab ich Geli mit dem ROLLZ von der Eisdiele bis zum Imker geschoben. Sie ist sogar ein paar Schritte gelaufen. Eine himmlische Ruhe mit Vogelgezwitscher (Buchfink !) und Schmetterlingen garniert. Der Imker war gerade dabei einen Schwarm, der sich selbständig gemacht hat, "einzufangen".-- Interessant. Das Eis beim Loisl hab ich mir dann verdient....

Luxus

 Uns geht es sooo gut ... (80 Jahre nach Kriegsende) Mit der Bahn nach Forchheim. Beim Karnbaum gegessen. Mit dem Regionalexpress zurückgefahren.


Gestern auf AEG nach Sophies Flöten japanisch nach Karte gespeist: Akimoto. Ambiente gefällt. Angenehm aus kleinen Schälchen zu essen - auch ohne Stäbchen (Sophie kann es ...)

Schwabach Kunst

Bei ungewohnter Hitze mit der S-Bahn am 1.Mai nach Schwabach. Wollte 2 Ausstellungen vorerkunden (vielleicht ein Ausflug mit Geli ?) 1.Stefan Atzl im Rahmen der Biennale der Zeichnung (Die 8. Biennale der Zeichnung findet in 10 Kunstvereinen, Galerien und Museen in Erlangen, Fürth, Nürnberg, Schwabach und Zirndorf statt. Präsentiert werden 20 künstlerische Positionen der zeitgenössischen Zeichnung. 
Die zentrale Eröffnung der Biennale findet am 20.3.25, 19 Uhr, im Neuen Museum in Nürnberg statt. Gleichzeitig geht der Biennale-Beitrag des Neuen Museums, „Kulikunst“ – gewidmet dem speziellen Zeichnungsmedium Kugelschreiber – an den Start. ) 

Mir haben seine Sachen nicht so zugesagt (angeblich Bezug zu Breugel ?) . Ich kenne seine kleinformatigen Skulpturen, die mir sehr gefallen haben ....

2. Günter Paule 

Hat mir auch nicht so gefallen 


Ein Waldspaziergang bringt es eher ....

Erfreulich: Die Madonna ist wieder hergerichtet ! Die Vergoldung wurde erneuert ... (Im Rahmen der Schwabacher Kunsttage 2007 entstand zum Thema „Im Zeichen des Goldes“ das über 2 m hohe Werk „Maria 2007“ aus Steinguss mit – selbstverständlich mit Schwabacher Gold – vergoldeter Satellitenschüssel. Diese moderne Version der „Jungfrau mit Kind“ ist eine Anlehnung an heutige Zeiten mit Handy und Sat-Schüssel. Die Künstlerin Susanne Rudolph aus Langenburg bei Crailsheim gewann damit den Publikumspreis. Das Kunstwerk wurde von der Stadt Schwabach angekauft und steht nun vor der Kirche St. Sebald.)

Es hat sich herausgestellt, dass mein Kreislauf diese hohen Temperaturen nicht mehr so mitmacht...

Im Tal der Schwarzen Laber

 Gestern mit  Bahn und Rad in die Oberpfalz. Ich hatte vor, ab Parsberg die Laber flussaufwärts auf dem Radweg bis zur Quelle zu fahren. (Umgekehrt schon zweimal vor zig Jahren ohne Pedelec gefahren) Im Zug spontan die Idee mit dem bequemen Zug  bis Beratzhausen zu fahren. Könnte dann mal erkunden wie der Radweg Parsberg - Regensburg aussieht ... Hatte keine Karte dabei und erst auf der Strecke musste ich sehen, dass zwischen Beratzhausen und Parsberg der Weg vom Tal wegführt !! Habe dann auf gut Glück einen Feldweg gefunden, der noch im Tal bleibt. Dann war ich aber von der Ausschilderung weg und musste auf Sträßlein, Flurbereinigungswegen und Radwegen neben der Straße nach Parsberg. Ab da hatte ich wieder die offizielle Tour. Verfuhr mich dann aber ab Oberweiling (die Kneipenbühne gibt es noch !). Also dann nicht so schön bis Neumarkt ! 



alte Schule Oberweiling jetzt Kneipenbühne



Die richtige Tour ab Parsberg wird wiederholt wenn die Rosen in Dietkirchen blühen. Geplant ist eine neue Tour ab Beratzhausen bis Regensburg, die dann im Tal bleibt und noch rüber zum Naabtalweg führt...





Trockenheit

 Auf meinen Nachmittagstouren mit dem Rad ist auffällig, dass sehr viele Felder noch auf ihre Bearbeitung warten. Große Äcker sind noch braun ... So ist der Mais  noch nicht eingesät. Man wartet auf etwas Nässe zur Keimung der Saat. Es wird aber noch mindestens 2 Wochen keine großartigen Niederschläge geben. Wir hatten schon das andere Extrem: So viel Nässe, dass die Maschinen nicht auf die Felder fahren konnten ... Im Gemüsebau (Knoblauchsland) wird durchgehend bewässert und auf einem Meerrettichfeld bei Flexdorf sind die Rohre auch schon verlegt. Dort hat man den Main-Donau-Kanal als Wasserquelle ... 


Die Hoffnung stirbt zuletzt

 Eine der besten Kommentare:


Erich Fromm u.a.

 Habe mit Mühe und vielen Pausen ein Geschenk gelesen: Michael Hampe "Wozu? Eine Philosophie der Zwecklosigkeit" -- Laaangweilig !! Wahrscheinlich war es eine Empfehlung des Philosophie Magazins ... Der Schenker hat es zwar auch gelesen, konnte sich aber inhaltlich nicht mehr erinnern. Ein fruchtbares Gespräch konnte so nicht stattfinden ...

Ganz anders: Erich Fromm // Mit Eifer hatte ich in der Studentenzeit gelesen "Die Kunst des Liebens". Später als Junglehrer "Haben oder Sein". Hat mich sehr beeinflusst und in meiner Haltung der Konsumkritik bestätigt. Und dieses Buch ist immer noch aktuell (und verständlich geschrieben). 


Dazu habe ich vor Kurzem einen guten Podcast gehört: Erich Fromm und die Kunst des Lebens. Hier noch ein Gespräch 1977:

Ein weiteres Gespräch von 1979 gibt es hier...

Vom SWR gibt es eine Menge interessante Podcasts zu Biographien und Ereignissen..