Gute Nachrichten

Auf Empfehlung von TTT hab ich unbesehen das Büchlein "Ein Jahr voller guter Nachrichten" verschenkt.


Nun hab ich es selbst und war vom Umfang etwas enttäuscht. Im Internet hab ich noch  Sites über gute Nachrichten gefunden :
 
Im Good News Magazin liest du Nachrichten und Geschichten, die bestärken, motivieren, inspirieren, deinen Tag erhellen – und alle positiven Adjektive vereinen, die dir sonst noch einfallen! Jeden Tag und überall finden zahlreiche positive Ereignisse statt. Das Good News Magazin ist ihre Plattform.
Über https://nur-positive-nachrichten.de/: Wir befinden uns im Jahre 2023. Die ganze Medienwelt berichtet über Skandale, Kriege, Hass und Gewalt. Die ganze Medienwelt? Nein! (etwas seltsam: Im Marktplatz viele Angebote von HeilpraktikerInnen usw.)
Von der Bertelmann Stiftung gibt es ein Magazin mit positiven Nachrichten: Change ...







Wochenende mit dem ÖFFI

Mit der Tageskarte  der VAG kann man das ganze Wochenende fahren. Am Samstag bin ich zum Flughafen, von dort nach Almoshof gelaufen und das verschlossene Schloss besucht. Im dortigen Kulturladen gibt es Ausstellungen und am Sonntag auch ein Kulturcafé. Zu empfehlen. Dann bin ich etwas kreuzundquer Bus, Strassen- und U-Bahn gefahren. 

Am Sonntag bin ich ins Albrecht-Dürer-Haus. Die Neugestaltung lädt für einen längeren Besuch ein. Mit den Kindern werde ich vielleicht mal die Kinderführung oder die lebendige Werkstatt besuchen ... Der Abstecher zum Fembohaus diente nur zur Orientierung und verwirrte mich etwas. Die alten Landkarten hab ich besonders studiert. Auch dieses Museum hat Möglichkeiten für Familien und im Zuge der Pandemie wurde das digitale Angebot erweitert.


Kulturseniorenkarte

 In der Kunstvilla habe ich mir eine neue Seniorenkunstkarte besorgt. In der Sonderausstellung hat mir besonders gefallen:





Das Gebäude ist immer wieder ein Erlebnis und im Zwergenzimmer kann man ungestört Kataloge wälzen ...

Am Schmausenbuck

Gestern mit der S-Bahn bis Laufamholz und dann mit Blaustrich hoch zum Schmausenbuck gelaufen. Leichter Frost mit Puderschnee. Auf dem Weg an alten Eichen vorbei und an aufgelassenen Steinbrüchen, die schon Dürer zu Aquarellstudien animiert haben. 


Beim VGN gibt es eine längere Wanderung in Gegenrichtung.Man kommt auch an den Trails für die Mountain Biker vorbei, die nun eingerichtet wurden um die wilde Ausuferung der letzen Jahre einzuhegen.Oben an der Gritz scheinen die Stürme und der Forstbetrieb einiges an Bäumen gefällt zu haben.

 Kindheitserinnerung: Die Rodelbahn mit Auslauf in der "Todeskurve" gibt es noch!

e-bike history

 Vor 12 Jahren tätigte ich eine meiner besten Anschaffungen: Ein e-bike der Marke Tailwind mit Panasonic-Motor und 10 Ah Batterie. Matura Felgenbremsen, 8 Gang Shimano Nabenschaltung, Federung der Vordergabel. Für 2500 Euro.

Nach meinem Unfall 2005 und längerer Genesung wurde ich dadurch wieder mobiler. Ein Heckfahrradträger wurde gekauft, da die Fahrt mit der Bahn zu Ausflugsorten recht mühsam, teuer und umständlich war. 2015 kam ein 18 Ah Akku dazu und damit die Möglichkeit noch längere Touren zu unternehmen.

Zweimal waren bisher eine neue Kette und neue Antriebsritzel nötig oder neue Bremsklötze und Reifen. Der erste Akku hatte zuletzt nur noch geringe Kapazität und der stärkere schwächelte auch langsam.

Ich schaute mich um nach einem neuen oder guten gebrauchten Gefährt. Ein Angebot für ein neues Kalkhoff für 2500 € erschien verlockend. Kräftiger Boschmotor, guter Akku, viel Elektronik in der Steuerung, flottes Design ...

Aber dann kamen die Bedenken: Nochmal 3 kg mehr Gewicht, Heckträger eignet sich wg wesentlich stärkerem Rahmenrohr nicht mehr, altes Rad für nähere Umgebung und neues für längere Touren ? Und dann: Wie lange noch werde ich dieses Superrad benützen? Bin jetzt 75, Knie meldet sich manchmal, Hintern auch und bei Hitze spielt der Kreislauf nicht mehr mit...

Kurzentschlossen ließ ich mir einen neuen 20Ah Akku mit Schnell-Ladegerät für 400 Euro kommen und rüstete mein "Old School Rad" auf. Ein Wunder in der heutigen, schnelllebigen Zeit, dass es für so „alte“ Systeme noch Teile gibt... Ich hab mir schon neue und alte Entdeckungsreisen in Franken und der Oberpfalz zurechtgelegt. Werde berichten, aber nicht auf Komoot – gefällt mir nicht.

2 Bücher

Diese 2 Bücher habe ich geschenkt bekommen: 

Mir wurde gleich gesagt, dass man das Buch vielleicht nur häppchenweise lesen solle ... Berechtigt:Es handelt sich um ein Journal (Genau fünf Jahre lang, von seinem 60. Geburtstag im Mai 2014 bis zum Mai 2019, wollte Karl-Markus Gauß Tagebuch führen und alles notieren, was ihm auffiel und was ihm begegnete. 2020 zog er sich dann zurück und baute aus den Notizen das Journal, das jetzt als „Die Jahreszeiten der Ewigkeit“ erschienen ist....Wie jedes Tagebuch ist auch dieses thematisch geordnete Journal zu einem guten Teil Selbstinszenierung und nicht ganz uneitel.....Dieses Selbstbildnis ist das eines konservativen, traditionsbewussten Linken, der gegen den Verlust von Wörtern und den Verfall der Sprache im Wohlmeinen ebenso anschreibt wie gegen den Verfall der Werte im Relativismus, den Verfall der Sitten in öffentlichen Verkehrsmitteln und immer wieder gegen Neoliberalismus, Neue Medien, Zeitgeist und österreichischen Chauvinismus... Zitat aus DLF) ... Mit dieser Kritik gehe ich konform ! Der Autor wirkt bei seinen Lesungen auf mich nicht besonders sympatisch ...

Enzensberger ist im November diesen Jahres gestorben. Dieses Buch ist im Jahr 1998 erschienen und lässt sich leicht lesen. Ich werde es Oskar nächste Woche zum 13.Geburtstag schenken. (Der 14jährige, aber frühreife, introvertierte Robert ist häufig allein. Der Vater macht dauernd Dienstreisen, die Mutter geht abends gern zum Italienischkurs oder zur Vernissage. Aber Robert langweilt sich nicht. Er hat Ratibor, einen guten Freund, und ist ein Weltmeister der träumerischen Abwesenheit - »ein behender Teufel«, den es, wie »Robert den Teufel« und andere Sagengestalten seit Parzival, immer wieder in die Ferne verschlägt. Was sucht er da? Abenteuerliche Fremdheit, über die er am Ende sich selbst erkennt....Erst im Epilog wird ganz klar: Faktisch bleibt der überaus phantasiebegabte Robert, der auch im 18. Jahrhundert seinen Taschenrechner bei sich hat, in der deutschen Komfortküche, wo ihn ein Fernsehbild aus dem winterlichen Russland zur ersten seiner sieben Zeitreisen entführte. Die Konstruktion der Geschichte, die des Autors Struwwelpeter-Gedicht »Der fliegende Robert« (1989) weiterspinnt, mutet an wie ein hübsches Figuren- und Gedankenspiel mit Zeit und Raum, was dazu verleiten könnte, das Werk nicht übermäßig ernst zu nehmen. Doch das wäre ein Fehler: Die Episoden, Schauplätze und Zeitpunkte, in denen Robert zu einem jeweils anderen Selbst erwacht, werden vom Autor verblüffend lebendig und detailgenau dargeboten, sie vermitteln authentisch Alltagsgeschichte, dies aber nicht lehrbuchhaft, sondern beiläufig, szenisch aufgelockert, unterhaltsam. Das Reisespiel kommt luftig, ja anmutig daher wie eine leichte mathematische Gleichung. Zitat aus Spiegel)

Der Wahnsinn eskaliert weiter

 In einem Post von Schweizer Journalisten konnte ich eine kluge Analyse lesen:

Putins Argumente: Der Wahnsinn eskaliert

Keine beruhigenden Nachrichten zum Jahreswechsel von diesem Herrn:


In meinem Blog Spuren hab ich mich  beschäftigt mit dem ideologischen Hintergrund dieses Irrsinns.



Planetarium Nürnberg

 Am Donnerstag war ich mit Sarah und den Kindern im Planetarium Nürnberg. Wir sahen die Show "Tabaluga auf der Suche nach der Zeit". Erstmals wurde sie in Hamburg gezeigt. Die Projektion ist bombastisch. Uns Erwachsenen war einiges viel zu schnell und die Musik war zu laut ...

Das Planetarium hat während der Ferien immer einige Veranstaltungen für Kinder. Man soll die Karten für die Online-Reservierung eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung abholen. Eigentlich nicht nötig, da man eine Viertelstunde vor Beginn auch noch seine Karten bekommt und die Wartezeit dann bequem im Inneren verbracht werden kann ...

Ich werde dann mal Mittwochs hingehen, wenn mit der vorzüglichen Technik Sternkunde betrieben wird. Hier noch ein Film ...

Abriss Martin-Behaim-Gymnasium

 Gestern kam ich auf meiner Radtour zum Valznerweiher an meinem alten Gymnasium bei der Meistersingerhalle vorbei und musste feststellen, dass die Gebäude nicht mehr vorhanden waren!

Freie Sicht auf die Bundesanstalt für Arbeit und rüber zum Neuen Gymnasium, das zur selben Zeit eingeweiht wurde (1959) ... Ich hatte mal davon gelesen, dass das Behaim abgerissen werden soll, aber nicht gedacht, dass das so schnell geht. Letztes Jahr stand der Komplex noch. Auf der Website der Schule gibt es einen Baublog ... Ich kam zwar 1959 auf das Martin-Behaim-Gymnasium, wurde aber damals ausgelagert, da im Neubau kein Platz war. Interessant war dabei, dass wir erst in den verlassenen Altbau des Neuen Gymnasiums am heutigen Klarissenplatz kamen. Heute steht dort das Neue Museum. Erst 1962 durfte ich in den Neubau. 

Schloss in Stein

Gestern mit den Kindern aus Weinzierlein gebuchte Besichtigung des Steiner Schlosses von Faber-Castell absolviert. Sie haben die zwei Stunden gut durchgehalten !

2017 hab ich mal einen Artikel zu den Besitztümern der Fabers im Umland geschrieben. Die Kurzlebigkeit der angegeben links kann man da sehr gut sehen -- error erscheint sehr oft ...

Neujahresbrunch

 Beim Atzelsberger hatten wir Neujahrsbrunch. Sehr umfangreich - Preis-Leistung passte - sehr freundliches Personal - guter ruhiger Platz im Kaminzimmer - schöner Jahresanfang 2023

Vor einem Jahr war ich bei frühlingshaften Temperaturen Radfahren ... Heuer war´s sogar noch etwas wärmer ...